Städte und Gemeinden fordern Beteiligung bei künftiger Ausgestaltung der Sportförderung

Der Landesausschuss des Städte- und Gemeindetages hat auf seiner Sitzung am 6. Juni 2023 in Schwerin seine Erwartungshaltung an die künftige Ausgestaltung der Sportförderung in Mecklenburg-Vorpommern in Form eines Positionspapieres beschlossen. „Das sieben Punkte umfassende Papier hat einen intensiven Beteiligungsprozess innerhalb des Verbandes durchlaufen und enthält somit die wichtigsten Aspekte, die es aus kommunaler Sicht bei der künftigen Ausgestaltung braucht“, erklärt Thomas Beyer, Vorsitzender des Verbandes und Bürgermeister der Hansestadt Wismar. „So ist den Städten und Gemeinden im Land die Fokussierung der kommunalen Aufgaben auf die Entwicklung der Breitensportförderung in Abstimmung mit Bundes- und Landesinteressen wichtig!“, so Beyer weiter. Eine Beteiligung der Städte und Gemeinden bei der Entwicklung einer Landesstrategie für Leistungs- und Spitzensport ist ebenfalls unerlässlich. 

Das Vorhalten von Sportangeboten vor Ort ist so bedeutsam und wichtig, dass die Städte und Gemeinden hierfür im Rahmen ihrer Möglichkeiten vieles leisten. „Ob vereinsorganisiert in der kommunalen Sporthalle oder im Schul- und Kitasport – Sport ist neben dem präventiven gesundheitlichen Aspekt aus unserer Sicht eine wesentliche Säule des demokratischen Gemeinwesens. Diese Bedeutung muss stets Beachtung finden. Insofern möchten wir die beschlossenen Positionen bei den weiteren Landesplanungen zur künftigen Sportförderung berücksichtigt wissen“, so Thomas Beyer. 

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